Ich möchte Brücken bauen!
Hier komme ich her
Obwohl ich während meines Studiums und beruflich viel in der Welt herumgekommen bin, lebe ich aus Überzeugung im ländlichen Raum. Schon als Kind habe ich dessen Vorzüge kennen- und schätzen gelernt: Den dörflichen Zusammenhalt, den hemdsärmeligen Pragmatismus der Menschen, das Vereinsleben.
Zugleich habe ich immer auch die Nähe zu meiner Geburtsstadt Lüneburg geschätzt und gesucht. Keine andere Stadt im Hamburger Speckgürtel bietet eine vergleichsbare Lebensqualität - sei es beim Flanieren zwischen dem Sande und dem Rathausmarkt, beim Tretbootfahren auf der Ilmenau oder einem herbstlichen Spaziergang im Kurpark.
Mein politisches Engagement
Bereits seit mehreren Jahren engagiere ich mich politisch, um sowohl in der Stadt als auch auf dem Land die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. So vertrete ich seit der letzten Kommunalwahl meine Heimatgemeinde Neetze im Lüneburger Kreistag und bin zudem Mitglied des Samtgemeinderates Ostheide. Als Kommunalpolitiker erlebe ich gegenüber den Entscheidungen, die in Berlin und Hannover getroffen werden, oft eine gewisse Machtlosigkeit.
Unsere Gesellschaft driftet auseinander
Nicht nur aufgrund meiner politischen Arbeit habe ich die Sorge, dass unsere Gesellschaft immer weiter auseinanderdriftet. Urbane akademisch geprägte Milieus haben zunehmend weniger Verständnis für die Herausforderungen, vor denen die dörfliche Bevölkerung steht. Ich möchte keine amerikanischen Verhältnisse in Deutschland. Dafür muss sich aber gerade die Berliner Politik stärker mit den Alltagssorgen der breiten Bevölkerung beschäftigen.
Ich möchte in den Deutschen Bundestag einziehen, um Brücken zwischen den auseinanderstrebenden Teilen unserer Gesellschaft zu bauen: Zwischen Ost und West, Unternehmern und Arbeitnehmern, Bund und Kommunen, Stadt und Land, Lüneburg und Schnacken. Nicht zuletzt sollen meine beiden Töchter in einem Land aufwachsen, in dem sie sich frei und ohne Angst bewegen und ein selbstbestimmtes Leben führen können.